OK Dann bin ich mal der Erste ..Steeldart und Treffererkennung "Denkfabrik, Hilfe und TIP´s Gesucht"

  • Wir haben einen Löwendart automat mit Steeldartscheibe und nun suche ich nach einer Lösung für die Darterfassung denbar webcam hat jemand eine Idee .. ich danke euch .. !!!



    s_67

  • Hallo Chrisspeed ,


    erst mal herzlich willkommen hier im Forum. Du bist meines Wissens der erste Steeldarter hier.


    Eine Darterfasung für Steeldart zustande zu bringen, wird wohl eine schwierige Sache.
    Wenn mich meine ganze Google Suche nicht täuscht, habe ich mal von zwei Systemen gelesen.
    Einmal gibt es aus Japan ein System, das auch per USB mit dem Computer zu verbinden ist, aber wenn ich mich recht erinnere, ist das unerschwinglich und sowieso in Deutschland nicht zu bekommen.
    Dann gibt es, meine ich gelesen zu haben, auch etwas per Cam.
    Ich werde die Tage nochmal googeln, und wenn ich es wiederfinde, poste ich die Links hier.


    Ich finde die Idee nicht schlecht, einen Löwen auf Steeldart umzubauen.
    Aber wieviele Löcher habt ihr schon im Holz? ;)

  • Hallo Chrisspeed,


    auch ein s_77 von mir.


    Auch ich bin normalerweise überzeugter Steeldarter. Die Idee ist mir auch schon durch den Kopf geschossen, allerdings sehe ich doch
    erhebliche Probleme in der Umsetzung. Ein Realisierung mit einer Kamera ist wohl sehr aufwendig und anfällig für Fehler.
    Eine Möglichkeit wäre eine manuelle Eingabe im Windart bsp. durch einen Mausklick auf die jeweils geworfene Zahl (sofern Tom das realisieren kann). Dazu ist zwar Sportsgeist gefragt, aber der wird sowieso vorausgesetzt.
    Diese Thema kommt beim Online Spiel des öftern auf, und das Spiel kann ja auf per Kamera übertragen werden.


    Und nun....fröhliches diskutieren...hoffe ich...


    Gruß


    Andy

  • Hey Chrisspeed,
    s_77 im Forum.
    Also ich habe da ein paar links die mit Sicherheit interesant für dich sind.
    Aber eins vorweg, die Umsetzung ist schwierig.
    Man kann auch bereits fertige Steel Dartautomaten kaufen ,aber selbst diese komerziellen Geräte haben ihre Macken und haben sich nie wirklich durch setzen können.
    Hier ein paar links:
    http://dartomat.de/


    http://www.automatenmarkt.de/index.php?id=29&tx_ttnews[tt_news]=2886&cHash=a00d3dfc4f


    http://de.merlindarts.com/dart_machines/


    MFG Hawaii

  • Als erstes mal Dankschön für eure Hilfe...


    Wir haben einen Löwendart mit einem PC ausgestattet und eine Steeldartscheibe von Unicor verbaut und machen die erfassung mit der Maus auf Steeldartsoftware no 1 von Nakka ...


    Das mit einer Cam wäre genial .. aber die realiesierung schwer ich weiß, das Fraunhoffer Institut hat 2002 eine Scheibe vorgestellt mit Luftpolsterwiederständen ich versuche da mal was rauszubekommen...


    Danke und weiter Posten !!!!



    Bericht:


    Dart wird erwachsen[Blockierte Grafik: http://www.archiv.fraunhofer.d…ress/md/md2000/liniel.gif][Blockierte Grafik: http://www.archiv.fraunhofer.d…/pi/pi2002/08/md_fo2m.jpg]Ansprechpartner:
    Dipl.-Ing. Reiner Borsdorf
    Telefon 02 41 / 89 04-1 32
    Fax 02 41 / 89 04-61 32
    Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT
    Steinbachstraße 17
    52074 Aachen
    Links:
    IPT: Presseinformation

    Deutscher Dart Verband



    Warum sollte es ein Kneipenspaß bleiben, mit spitzen Pfeilen auf eine Zielscheibe zu werfen? Was in Großbritannien ein Nationalsport ist, hat im Gegensatz zum Rasenspiel Cricket längst auch auf dem Kontinent Fuß gefasst: In den siebziger Jahren machten britische Soldaten Dart in Deutschland bekannt. Die hiesigen Spieler organisierten sich zunächst in Vereinen, es folgten Regionalverbände und bereits 1982 wurde der Deutsche Dart Verband gegründet. Da immer mehr Turniere durchgeführt wurden, schien es schließlich wünschenswert, die gespielten Punkte automatisch zu erfassen und zu summieren. Dies leisteten Dart-Boards aus Kunststoff mit drucksensitiven Feldern. Da jedoch ein Stahlpfeil Kunststoff und Auswerteelektronik auf Dauer durchlöchern würde, mussten sich die Spieler zu ihrem Leidwesen mit Kinderpfeilen aus Plastik begnügen. Nun wird das Dartspiel richtig erwachsen, denn das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT hat eine elektronische Scheibe entwickelt, die mit klassischen Steel-Darts bespielt werden kann.»Als wir begannen, uns dem Problem von der technischen Seite zu nähern, kamen verschiedene Sensorsysteme in Frage«, erinnert sich Reiner Borsdorf, Leiter des Geschäftsfeldes Produktentwicklung und Prozessgestaltung. »Doch konnten wir auf verschiedene Prinzipien der Produktfindung zurückgreifen. Mit der TRIZ-Methodik, der in unserem Institut entwickelten Innovation-Roadmap und dem Technologiekalender fanden wir systematisch das Sensorsystem heraus, das sich für die gestellte Aufgabe am besten eignete.« Mit Rapid Prototyping-Verfahren wurden Prototypen hergestellt, getestet und verbessert. Am Ende hielten die Ingenieure eine Zielscheibe in der Hand, die einen Treffer in nur 0,1 Sekunden fehlerfrei und automatisch erfasst.
    Doch wie ist es möglich, dass ein Stahlpfeil in das Naturfasermaterial Sisal eindringt ohne die Elektronik zu beschädigen? Anders als bei einer klassischen Sisalscheibe sind die Zielfelder durch ein Netz von Kunststoffstegen voneinander getrennt. In diese Spinne arbeiteten die Ingenieure Leiterbahnen ein, die elektrische Oszillatorkreise bilden und mit einer bestimmten Frequenz schwingen. Trifft nun ein Stahlpfeil in einen bestimmten Sektor, so verstimmt das Metall dort die Frequenz der Luftspule. Diese Änderung wird elektronisch registriert und mit einem eigens entwickelten Algorithmus ausgewertet. Für die Hardware verwendeten die Ingenieure bewusst Standardbauteile, um die nun anstehende Vermarktung der Dartscheibe zu begünstigen.
    [Blockierte Grafik: http://www.archiv.fraunhofer.d…ress/md/md2000/liniel.gif© 2002
    s_10


    Technik: Dart ohne Kopfrechnen
    Wissenschaftler haben eine rasche elektronische Punkteauswertung beim Dart ersonnen - bei der Profis nicht mehr auf Metallpfeile verzichten müssen



    </iframe></iframe></iframe>[Blockierte Grafik: http://www.geo.de/images/GEO/icon-info.png]
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    Wer ohne zu rechnen spielen will, war bislang auf automatisch auswertende Dartscheiben aus Kunststoff angewiesen. Doch die haben einen Nachteil: Sie eignen sich nur für minderwertige Kunststoffpfeile - nichts für Profis, weil deren gewohntes Spielgefühl fixiert ist auf Metallpfeile mit einem anderen Gewicht und Flugverhalten. Das Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie hat nun eine elektronische Dartscheibe entwickelt, die auch für Metallpfeile geeignet ist. Sie besteht aus gepresstem Sisal, einer stabilen Pflanzenfaser mit hoher Reißfestigkeit. Zur Treffererkennung sind in die Stege um jedes einzelne Zahlenfeld und die verschiedenen Wertungsringe Spulen eingearbeitet, an die eine geringe Spannung angelegt wird.



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    Auf diese Weise entsteht innerhalb der Areale ein elektromagnetisches Feld. Trifft eine Pfeilspitze in eines der Felder, verändert sie die Frequenz der elektromagnetischen Schwingung, was die Software innerhalb von 100 Millisekunden erfasst und mit einem eigens entwickelten Algorithmus auswertet. Verbessert wurde ferner die Verarbeitung der so genannten Spinne, welche die einzelnen Felder voneinander trennt. Statt wie bisher aus Stahl besteht sie nun aus einem speziellen Kunststoffspritzguss mit im 60°-Winkel abgeschrägten Oberkanten. Diese Lösung verhindert das Abprallen der Pfeile, die stattdessen in das anliegende Feld weitergeleitet werden.


    Auch an Kinder ist gedacht: "Bei Bedarf könnten wir das Dartboard mit einer entsprechenden Software für Pfeile mit leitfähiger Kunststoffspitze umfunktionieren", sagt Reiner Borsdorf, Leiter des Geschäftsfeldes Produktentwicklung und Prozessgestaltung. Voraussichtlich Mitte nächsten Jahres soll das Gerät auf den Markt kommen und dann in allen größeren Sportläden und Kaufhäusern zu haben sein.